Buch zum Thema Kindesmissbrauch von Andrea Brummack

Lass uns über Missbrauch sprechen

… und darüber, wie Kinder sexuelle Übergriffe bewältigen

  • Es schmerzt dich, wenn Kinder sexuelle Gewalt erleben?
  • Du bist unzufrieden mit dem Status Quo,
  • fühlst dich belastet oder blockiert beim Thema Missbrauch 
  • oder du hast einen Verdacht und willst es nicht falsch angehen?
  • Du machst dir Gedanken und fragst dich: Was kann ich tun?

Wie wäre es, wenn du dich sicher fühlst und aus einer Position der Stärke handelst? Wie wäre es, wenn noch mehr Kinder sich von Gewalt erholen?

Das Buch „Way out: Sichere Hilfe für missbrauchte Kinder“ unterstützt dich dabei, Lösungen zu finden.
Es hat kaum bekannte Antworten auf Fragen: Wie kann ich handeln, welche Schlüssel gibt es – und was ist Quatsch?

Für engagierte Profis im sozialen Bereich. Mit vielen Beispielen, an denen du dich orientieren kannst.
Es ist ideal, um einen völlig neuen Blickwinkel zu bekommen.
Deinen Kolleg*innen in Beratung und Therapie bist du um mindestens 3 Jahre voraus.

Für Organisationen kann es ein wichtiger Teil der Aufarbeitung sein.
Du findest Kraft und kreative Lösungsansätze, um dich selbst aus falschen Mustern rund um sexuelle Gewalt zu befreien. Das Buch hilft dir dabei, Stagnationen zu erkennen und Blockaden wachstumsfördernd zu lösen. 

So lässt das schwere Thema sich verdauen

Das Lesen nimmt dir Druck, gibt dir Klarheit und informiert dich in kleinen Einheiten, so wie es dir gut damit geht. Du fühlst dich dann weniger überrollt, wenn wirklich einmal etwas Schlimmes passiert, siehst, worauf es ankommt und wie du die Nerven behältst.

Du kannst die Stärke entfalten, die du für die Begegnung mit missbrauchten Kindern brauchst.
Es ist wunderbar behutsam geschrieben – in einer, schönen, fast poetischen Sprache.

Hier kannst du in ein Video reinhören – ich lese vor

Stimmen von Leserinnen

„Ich bin begeistert über die feinsinnige Art.“ 
Dominique, Ergotherapeutin

„Hui, ich bin sehr berührt! Das Thema Würde ist so gut herausgearbeitet und die Falldarstellung so behutsam geschildert! Ich bin erstaunt, wie so ein schockierendes Thema mit so großer Achtsamkeit beschrieben werden kann.“ 
Bettina, Kunsttherapeutin 

„Ich finde es unglaublich hilfreich. Vor allem was die therapeutische Haltung und bestimmte Dynamiken betrifft.“
Karina, Kunsttherapeutin

„Es ist engagiert, gefühlvoll, wirkt sehr kompetent und überzeugend. Insgesamt ist es echt gelungen!“ 
Hanna, Elektroingenieurin 

„Vielen herzlichen Dank für das wunderbare Buch. Bald bin ich am Ende und ich finde den Schreibstil trotz der schlimmen Thematik einfach toll. Sensibel, witzig, klug, empathisch, informativ, berührend … einfach sehr, sehr gut.“
Silvia, Familienmutter

„Das Buch empfehle ich sehr gerne. Es gibt nichts Vergleichbares und unterstützt mich wirklich in diesem Bereich. Sätze daraus begleiten mich, Kapitel haben mich achtsamer, aufmerksamer gemacht, das Buch steht griffbereit im Regal, es gibt mir Sicherheit, wenn ein kleiner Mensch seine Hand ausstreckt und die Situation plötzlich da ist.“
Martina, Kunsttherapeutin

Drei Fragen an die Autorin – und Fakten, die du noch nicht kanntest

Andrea, warum ist das Bewusstsein über Missbrauch so wichtig?

Jede 8. Person erlebt in ihrem Leben in der Kindheit oder Jugend sexuelle Gewalt. Es heißt, dass in jeder Schulklasse zwei bis drei Kinder sitzen, die sexuelle Gewalt erleben. Und – darüber redet meistens niemand – in jeder Schulklasse sitzen auch zwei oder mehr Kinder, die früher oder später in ihrem Leben jemandem sexuelle Gewalt antun werden. Ich finde es schlecht, wenn das so bleibt. Wir alle können etwas tun – weil, was man verstehen gelernt hat, dem kann man bewusst begegnen.

Was hat dich veranlasst, das Buch zu schreiben?

Ich wollte einfach ein Buch schreiben, das leicht zu lesen ist, das stärkt und das Thema ins Allgemeinwissen bringt. Zum Beispiel spricht man von Betroffenen, wenn man Menschen meint, die sexuelle Gewalt erlebt haben. Dabei sind sie einfach die Überlebenden. Wir sind alle betroffen. Und ich wollte zeigen: man kann es bewältigen und das ist wichtiger als betroffen zu bleiben. Weil dann bist du handlungsfähig statt hilflos. Die gute Nachricht: die Lebensfreude bleibt, sie muss nicht davon kaputtgehen, dass man als helfende Person mit diesem Thema zu tun hat.

Trotz all der Leichtigkeit, mit der du das teilweise schreibst, ist das Thema ja das genaue Gegenteil. Das geht schon ziemlich unter die Haut. Wie gehst du mit so intensiven Begegnungen um?

Mit Erfahrung und Know how. Manchmal denke ich: boah, jetzt kann mich eigentlich nichts mehr schocken, jetzt hab ich alles gesehen. Dann kommt meistens wieder was, das mich voll trifft. Dann gehe ich für einen Moment unter, ich gehe innerlich in die Knie, arbeite damit und trage es mit mir für eine Weile, ordne meine Gedanken und meine Gefühle, und tauche dann wieder auf mit mehr innerer Stärke. Die habe ich dann für die nächsten Kinder. Und das möchte ich auch vermitteln: dass du gestärkt daraus hervorgehen kannst.


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